LE NOIR MYSTÈRE –  Verschmelzen in das Mysterium

Idee und Konzept Berthold Henseler, architektonische Realisation Carolin Sauer und Georg Ebbing.

Für die Ausstellung holte sich Tina Schmitz (LUITPOLD LOUNGE in München) Berthold Henseler als Kurator. Gemeinsames Interesse war, sich der Schokolade nicht durch historisches Wissen oder handwerkliches Verständnis zu nähern, sondern Besucher mit den Mitteln der Kunst, Teil ihrer geheimnisvollen Kraft werden zu lassen. Nach München war die Ausstellung  auch in der Kunsthalle in Rotterdam zu sehen.

FOTOKUNST - Von Nomi Baumgartl und Raffaele Celentano. Der Verdienst beider Fotografen ist nicht die Magie von Schokolade zu erklären, sondern sie sichtbar zu machen. 

DIE CHOCOLATIERS

DORIS STOCKER (London) PAUL YOUNG (London) ERNST KNAM (Mailand ) ORIOL BALAGUER (Barcelona) GERHARD PETZL (Österreich) ENRIC ROVIRA (Barcelona) ­Sandro Paiano LA MOLINA (Toscana) PIERRE MARCOLINI (Brüssel). FRITJOF HEFELE (Munich) KARL BAUMGARTNER (Tirol) 

Performance Teilnehmende internationale Tänzer

Koffi Koôko, Paris-Benin. Ivan Vasconcellos, Brasilien-Salvador-München Joaquin Ruiz, Madrid-Spanien, Tigran Mikaelyar  –Armenien - Bayerisches Staatsballett - München

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Diese BEGEHBARE PRALINE ist ein Tempel. Ein Ort der Initiation. Wie durch ein Wunder beginnen beim Betreten des Inneren die Sinne auf Hochtouren zu arbeiten. Der Besucherfühlt die Kraft, den Duft, die Emotion und  die Magie von Schokolade.

Die Dunkelheit in der Praline bringt ihm die Qualitäten der Farbe schwarz nahe und schafft Kontakt zu einer Welt, deren vorherrschende Qualitäten Gefühl, Wärme, Geborgensein und Fantasie sind. Dieser Kontakt  erlaubt es, eine Welt jenseits des Materiellen zu erforschen.  

 
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Bevor der Besucher DIE PRALINENSCHACHTEL betritt, beschreiben bekannte Chocolatiers und Köche die Welt, die sich bei ihnen auftut, wenn sie Schokolade zubereiten und verkosten. Alternativ werden interessante Filmausschnitte gezeigt, die im Laufe der Ausstellung entstanden sind. Die Pralinenschachtel zeigt dem Besucher eine Welt voller Wunder:  Erfahrungen, Anregungen, kleine Mysterien, materialisiert in kunstvollen Objekten. Sie zeigt die Magie der Schokolade, von unterschiedlichen Künstlern interpretiert. Im Laufe der Ausstellung wechseln die Exponate von Chocolatiers und Pâtissiers aus sechs europäischen Ländern. Für diesen Ort wurde eine eigene Musik von Ravi (Justin Freemann) komponiert.

„Die Pralinenschachtel ist Schmuckstück und Schmuckschatulle zugleich. Sie ist Schutz und gleichzeitig Rahmen für die Objekte. Das eine benötigt das andere. Ist die Schachtel ohne Inhalt nutzlos, so ist ihr Inhalt ohne den bergenden Raum schutzlos und allen Alltäglichkeiten ausgesetzt. Beide steigern ihre eigentümliche Qualität in einem harmonischen Verhältnis.“ Georg Ebbing

Die Schokoladenwand: FOOTPRINTS IN PARADISE. ist ein Medium für Botschaften. Durch das Schreiben in Schokolade entsteht eine magische Kraft, sich dem Paradies zu nähern und Träume in Erfüllung gehen zu lassen.

Die Schokoladenwand: FOOTPRINTS IN PARADISE. ist ein Medium für Botschaften. Durch das Schreiben in Schokolade entsteht eine magische Kraft, sich dem Paradies zu nähern und Träume in Erfüllung gehen zu lassen.

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Die Fotokunst von Nomi Baumgartl spiegelt Mythos, Mystik und Magie der Schokolade wider. Hier arbeitete sie mit internationalen Tänzern aus vier kulturellen Hintergründen. Die Künstler verschmelzen mit dem Thema und werden zu Ikonen.

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Die Bilder von Raffaele Celentano entstanden in Neapel und ergründen die Magie, die entsteht, wenn Mensch und Schokolade aufeinander treffen.